Unternehmungen in Zamárdi

Großer Strand von Zamárdi

Zamárdi, Margó Ede sétány

Zamárdi ist eines der am einfachsten erreichbaren Ferienziele am Südufer des Balatons.
Besonders attraktiv ist der mehrere Kilometer lange, kostenlose Strand, der ideal für Familien mit Kindern geeignet ist. Entlang des 10 km langen Ufers gibt es mehrere Strände, die kostenlos genutzt werden können und mit Sanitäranlagen, Umkleidekabinen, Gastronomiebetrieben, Spielplätzen und Verleihstationen ausgestattet sind.

Besonders hervorzuheben ist der 3 km lange, zusammenhängende, grasbewachsene und schattige Strand, der im Volksmund „Nagystrand“ (Margó Ede sétány) genannt wird und mit einer herrlichen Aussicht auf die Halbinsel Tihany lockt. Vom Ende Juni bis Ende August sorgt ein kostenloser Erste-Hilfe-Point mit Rettungsschwimmerdienst für die Sicherheit der Badegäste, der vom Zentrum in der Bácskai Straße aus überwacht wird. Hier befindet sich auch ein Hafen für Boote und Segelboote.
Der Strand hat in den letzten Jahren die „Blaue Flagge“ für ausgezeichnete Wasserqualität erhalten.

Am Ende der Straßen, die zum Balaton führen, erwarten kleinere Strände die Gäste, darunter der Jegenye und Orgona Platz sowie die Táncsics Straße.
Der Lido-Strand (am Ende der Kilátó Straße) ist ideal für Familien mit kleinen Kindern und bietet eine kleine Bucht mit einem Sandstrand.

Das Baden in Zamárdi ist kostenlos! Wer den aktiven Urlaub bevorzugt, hat eine Vielzahl von Sportmöglichkeiten sowohl im Wasser als auch am Ufer zur Auswahl: Surfen, Boot fahren, Tretboot fahren, Angeln, Beachvolleyball, Tennis, Fußball, Go-Kart, Minigolf und Radfahren.

Die Strände bieten auch Platz für Veranstaltungen. Ab Mitte Juli sorgt am Wochenende in wechselnden Locations ein Spielhaus für Unterhaltung für Kinder. Der Veranstaltungsplatz unserer Stadt befindet sich am Ende der Kossuth Straße, direkt neben dem freien Strand.

Warum ist der Sommer, das Baden im Balaton, in Zamárdi so angenehm?
Weil man hier auf eine einzigartige Kombination von Umgebung, Wasser und Klima trifft, die ein wundervolles Erlebnis bietet und zur Erfrischung beiträgt.

Das Wasser

Süßwasser, es brennt nicht in den Augen und reizt empfindliche Haut weniger. Es ist flach und wird langsam tiefer, sodass Kinder und Nicht-Schwimmer in der Nähe des Ufers ausreichend Platz finden (30-40 cm Tiefe). Aufgrund der geringen Tiefe erwärmt sich das Wasser angenehm auf 22-25°C. Wegen seiner chemischen Zusammensetzung hat es eine heilende Wirkung auf den Körper. Die sanften Wellen wiegen und beruhigen. Die Wasserfarbe ist variabel und reflektiert die Farben des Himmels, je nach Stärke der Wellen auch die Schattierungen des Seegrundes.

Das Klima
Zamárdi gehört zu den sonnigsten Regionen des Balatons, mit mehr als 2000 Sonnenstunden im Jahr und einer günstigen Sonneneinstrahlung während der Sommermonate. Die Luftfeuchtigkeit und die häufigen Luftbewegungen machen auch heiße Tage angenehmer, was es ideal für Segler und Surfer macht.

Umgebung

Der gepflegte Rasen, die schöne Aussicht, die guten Serviceleistungen, die Wander- und Ausflugsmöglichkeiten sowie interessante Sehenswürdigkeiten fördern alle die Erholung, Regeneration und das Auftanken.

Es gibt mehrere Toiletten, Duschmöglichkeiten, 33 Doppel- und 6 barrierefreie Umkleidekabinen, 55 Zugangsstufen und Rampen sowie mehrere Spielplätze, die den Gästen zur Verfügung stehen.

Toiletten am Nagystrand:
Am Ende der Kossuth Straße, am Strand (mit Duschmöglichkeit)
Am Ende der Bácskai Straße, am Strand
Am Ende der Kecskeméti Straße, am Strand
Am Ende der Zöldfa Straße, am Strand (mit Duschmöglichkeit)
Am Ende der Harcsa Straße, am Strand

Zamárdi, Kilátó dűlő

Die Aussichtsplattform wurde zum 1000. Jahrestag der Staatsgründung von Szent István auf die Idee von István Simándi, nach den Plänen von Gábor Szentkúti Kiss und den Genehmigungsplänen von Botond Völgyi gebaut. Der Bau wurde von József Fekete, einem Bauunternehmer aus Zamárdi, durchgeführt. Die Inschrift auf dem Aussichtsturm lautet: „Zum 1000. Jahrestag unserer Staatsgründung erbaut von den Einwohnern von Zamárdi und den Ferienhausbesitzern 1000 – 2000.“ „Sei deinem Land treu, o Ungar!“ Der Turm wurde der Öffentlichkeit bei der feierlichen Übergabe der Millenniumflagge übergeben. Die Eröffnungsrede hielt Bürgermeisterin Jenőné Kiss. Der Aussichtsturm befindet sich an einem der höchsten Punkte von Zamárdi und bietet einen wunderschönen Panoramablick. Fast das gesamte Gebiet des Sees ist von hier aus sichtbar. Sowohl in seiner Form als auch in seiner Harmonie mit der Landschaft ist der Turm einer der schönsten Aussichtspunkte am Balaton, wenn nicht der schönste!

Esel Stein

(oder im Mittelalter „Ördögkő“, „Jézus lépése“) Zamárdi, Római út

Der Szamárkő ist einer der Felsen im kleinen Wald, die nebeneinander liegen. Auf der dem Balaton zugewandten Seite finden wir einen kleinen Feueraltar, der möglicherweise ein Opferaltar der alten Religion darstellt (deshalb wurde er im Mittelalter „Ördögkő“ genannt). Archäologen fanden neben ihm kleine Göttinnenfiguren und Idole. In Richárd Margittays Reiseführer wird er als „weißer Pferdeopferstein“ bezeichnet. Der dem Weg nächstgelegene Felsen ist der Szamárkő. Der christliche Glaube hat diesen Ort ebenfalls als „Zentrum“ anerkannt: Der Legende nach zog das Kind Jesus hier mit seiner Mutter, der Jungfrau Maria, und seinem Vater, dem heiligen Josef, auf einem Esel. Als sie den Felsen erreichten, hielt der Esel an und schnappte nach einem Grasbüschel, das an der Seite des Felsen wuchs. Dieser Moment wird durch drei Abdrücke bewahrt: den des Kindes Jesus, den Hufabdruck des Esels und den Abdruck des Stockes von heiligen Josef. In der Volkstradition gibt es keine einzige „standardisierte“ Erklärung: Einige alte Leute glaubten, der Felsen sei vom Tihanyi Vulkankrater geworfen worden. Andere sagten, er sei durch die Sintflut hierher gelangt. Wieder andere meinten, die Kreuzritter hätten ihn aus dem Heiligen Land gebracht. Geographen bestätigen jedoch, dass diese Felsen lokal durch vulkanische Nachwirkungen entstanden sind. Wer sowohl die mythologischen, historischen als auch wissenschaftlichen Wahrheiten betrachtet, wird feststellen, dass es keinen wirklichen Widerspruch zwischen ihnen gibt. Symbolisches, bildhaftes und wissenschaftliches Denken ergänzen sich und machen diese Landschaft überall zu einer Heimat. Am Szamárkő befindet sich ein Ort in Zamárdi, der für die Traditionsträger des Boldogasszony-Gedenkens eine geeignete Stelle zur Kontemplation bietet.

Szamárkő

Haus des Wassers Abenteuer Park

Das Erlebnispark ist zugleich ein „wässriger“ Spielplatz, auf dem wir einen Springbrunnen mit dem Fahrrad aktivieren oder Schleusen betätigen können. Wir können die Räder drehen, wie es auch eine Wassermühle tut, ein Wasserleitungsnetz bauen und entlang des „Wasserwegs“ spazieren.
Im Ausstellungsraum erfahren wir Interessantes über den Balaton, sein Einzugsgebiet, die Trinkwasserversorgung und die Abwasserbehandlung, das durch farbenfrohe Grafiken und interaktive Präsentationen noch unterhaltsamer wird. Es gibt sogar die Möglichkeit, durch ein Mikroskop zu schauen!
Neben dem Erlebnispark befindet sich das Töreki Naturschutzgebiet, in dem wir einen Naturlehrpfad begehen können. Zudem können Fahrräder im Erlebnispark gemietet werden, mit denen wir die Töreki Teiche umrunden können.

Landhaus

Zamárdi, Fő u.83.

Anmeldung für Gruppen:

Öffnungszeiten: Dienstag-Sonntag 9:00-12:00 Montag-Ruhetag
Eintrittskarte: Erwachsene: 200 HUF, Schüler, Gruppen (mind. 15 Personen): 150 HUF
Familienkarte (2 Erwachsene + 2 Kinder): 500 HUF
Kleinkind: bis 6 Jahre kostenlos

Die Tájház (Haus des Heimathauses) ist als Zeugnis der alten Häuser der Hauptstraße erhalten geblieben, nachdem es 1974 von der Gemeinde gekauft und 1975 von der Nationalen Denkmalschutzbehörde in seiner ursprünglichen Form restauriert wurde. Das Haus wurde 1847 erbaut, der Architekt war Benedek Friesz. Das Datum ist noch immer auf dem Hauptbalken des ersten Raumes zu lesen. (Die Familie Friesz gehörte zu den Leibeigenen, die von Abt Lécs Ágoston aus Tihany hierher gebracht wurden.) Das Haus ist ein typisches, mit Säulen verzierter Balaton-Bau. Die Wände sind 80-100 cm dick und bestehen aus Schwalbenschwanzmauerwerk, das mit Erde als Bindemittel gebaut wurde. Ein archaisches Merkmal ist, dass jedes Zimmer vom überdachten Verandarahmen aus zugänglich ist. Das Haus wurde 1977 als Museum eröffnet. Leider befinden sich nicht die alten Sammlungen von Zamárdi, die unter der Leitung von Geschichtslehrer Piller Dezső gesammelt wurden, sondern Objekte des Somogyer Museums aus anderen, nicht-zamárdi Regionen, die jedoch im historischen Stil der Region gefertigt wurden. Im zweiten Raum finden im Sommer regelmäßig thematische Sonderausstellungen statt. Ab 2025 ist es dort der „Ganz Herz”-Sammlung“.
Das Highlight der ehemaligen rauchigen Küche ist der offene Schornstein, der den Rauch sammelte und größtenteils aus dem Raum ableitete. (Von der Küche aus wurden auch die Öfen in den beiden anderen Zimmern beheizt.) Der vierte Raum wurde von den Museologen als Stall eingerichtet, aber wie in vielen anderen ungarischen Dörfern war der Stall eigentlich ein separates Gebäude und nicht angrenzend an ein Zimmer. Zum Anwesen gehörte ein Stall, Schuppen, ein Misthaufen, ein Gemüsegarten, ein Obstgarten und ein Kohlgarten. Die Höhlen auf der nördlichen Seite der Straße reichten vor der Eisenbahnbauzeit bis zum Schilfgürtel des Ufers. Der Zaun der Straße erinnert an das 19. Jahrhundert.

Museum der Weltkriege

Privatsammlung mit Relikten aus dem Ersten und Zweiten Weltkrieg.

Unsere Kirche, Kapellen und heiligen Stätten

PFARRKIRCHE Zamárdi, Fő u.22.

Zamárdi wurde 1740–41 auf Initiative des Abtes von Tihany, Villebald Grassó, und dann mit dem Fleiß seines Nachfolgers Ágoston Lécs am Standort des ehemaligen Zamárd in der Nähe des Plattensees neu gegründet. Für die ersten Bewohner signalisierte lediglich ein Glockenturm den Beginn festlicher Zeremonien, das Geheimnis der Verklärung sowie Zeit, Tod und andere außergewöhnliche Ereignisse. Der Bau unserer Pfarrkirche, die noch heute steht, ist Abt Sámuel Vajda zu verdanken. Der Bau begann im Jahr 1771, die Kirche wurde 1774 am Fest Mariä Himmelfahrt geweiht und seitdem ist dieser Tag der Abschieds- und offizielle Feiertag von Zamárdi. Die Schutzpatronin der Stadt ist die Jungfrau Maria, Königin der Engel, aber unsere Schutzheiligen sind auch der Heilige Josef und der Heilige Johannes der Täufer. Ihre Statue ist auf dem Altar zu sehen. Der Altar ist ein Werk von György Lingzer, einem Maler aus Fehérvár. Das Altarbild zeigt die Geburt der Jungfrau Maria. Über der Kanzel befindet sich eine Statue des Erzengels Michael mit einer brennenden Fackel. Die Segnung all dessen fand im Jahr 1779 statt. Das Gemälde des Heiligen Vendel über dem Taufbecken und der Sakristeitür ist ein Denkmal: Es scheint, als ob der zum Hirten gewordene Prinz auf dem Lösshügel von Zamárdi betete, und hinter ihm stellte der Maler das stilisierte Gebäude der Abtei von Tihany und ein Detail von Badacsony dar. Bei diesem Bild könnte es sich um das Bild des Votivseitenaltars des Heiligen Wendel gehandelt haben. Kurz zum Grund des Gelübdes: Im Jahr 1755 verwüstete eine schreckliche Viehpest das Dorf, 188 Rinder starben, und durch den Biss eines tollwütigen Hundes soll sich die gesamte Herde infiziert haben. Auch die meisten Zugtiere starben. Von da an feierten die Einwohner von Zamárdi den Wendeltag bis ins 13. Jahrhundert als Votivfeiertag und schlachteten an diesem Tag ihr Vieh nicht.

Der einst mit Holzschindeln gedeckte Kirchturm brannte 1905 durch einen Brand in der benachbarten Kantorenwohnung ab, die Glocken schmolzen. Die neuen Glocken wurden vom Abt von Tihany, Ciprián Halbik, gegossen. Die größte dieser drei Glocken wurde 1944 von den Pfeilkreuzlern für Kriegszwecke beschlagnahmt. Die neue große Glocke konnte dank des Eifers des Gemeindepfarrers György Kocsi und der Großzügigkeit des Besitzers der nahegelegenen Villa József Vona fertiggestellt werden. Natürlich waren auch Spenden der Gläubigen erforderlich. Es „lebt“ seit dem 20. August 2006 im Turm. Es wurde in der Werkstatt von Miklós Gombos in Órbottyán hergestellt, von Béla Balás, Bischof von Kaposvár, geweiht und wiegt 625 kg. Seit 1999 verfügt unsere Kirche über eine Turmuhr.

Die Kirche und die Pfarrei von Zamárdi wurden bis 1951 – der zweiten gewaltsamen Auflösung der Mönchsorden – von den Benediktinermönchen der Abtei Tihany betreut, die zur Erzabtei Pannonhalma des Ordens des Heiligen Benedikt gehörte. Zwischen 1951 und 1993 gehörte es zum Bistum Veszprém und von da an zum neu gegründeten Bistum Kaposvár.

Die Orgel in unserer Pfarrkirche

Die erste Orgel war von 1786 bis Anfang Dezember 1944 in Betrieb, als eine Einheit der Roten Armee eine Artilleriebeobachtungsstelle im Turm errichtete und die Soldaten die Orgel demontierten und sie „zum größeren Ruhm des sowjetischen Geistes verbrannten“. Dank des beharrlichen organisatorischen Einsatzes von Pfarrer György Kocsi erhielt die barocke Kirche 2010 eine würdige Orgel. Die Orgel selbst wurde 2009 gebaut. Sie wurde gemeinsam von den Mitarbeitern der Orgelbaufirma Pécsi Orgonaépítő Manufaktúra Kft. und dem weltberühmten französischen Orgelbauer Bertrand Cattiaux entworfen und gebaut. Das Instrument wiegt 2340 kg. Das Orgelwerk hat eine rein mechanische Spiel- und Registertraktur. Die Orgel hat 1030 Pfeifen, darunter 37 Frontpfeifen, 820 Innenzinkpfeifen, 63 Holzpfeifen und 110 Sprachpfeifen. Die Stimmungshöhe beträgt 415 Hz/18°. In Ungarn, aber auch in Mittel-Europa, ist es die erste französische Barockorgel in Zamárdi. Sie eignet sich sowohl für französische als auch für deutsche Werke. Die Weihe der Orgel fand am 27. Juni 2010, dem Tag des heiligen König Ladislaus, in Anwesenheit von Hunderten von Feiernden statt und wurde von Dr. Nándor Takács, dem emeritierten Bischof von Székesfehérvár, durchgeführt. Das Eröffnungskonzert wurde von den Professoren der Musikakademie, Ruppert István, Fassang László, Pálúr János sowie dem Orgelvirtuosen Kováts Péter, gegeben. Seitdem besuchen regelmäßig die Professoren, Künstler und Kunststudenten dieses Instrument, um darauf zu spielen und verbreiten so den guten Ruf der Orgel in ganz Europa.

STATUE DES HEILIGEN JOHANNES VON NEPOMUK Zamárdi, Hauptstraße. 22. (Hinter der Pfarrkirche Unserer Lieben Frau von Mariä Himmelfahrt)

Zamárdi, Fő u. 22. (Kisboldogasszony plébániatemplom mögött) Dieses denkmalgeschützte Denkmal befindet sich direkt östlich der Pfarrkirche, gegenüber der Pfarrgemeinde, entlang der Straße. Früher war es der Ort für die Mai-Litaneien. Der genaue Zeitpunkt seiner Errichtung ist nicht bekannt. Unsere Vorfahren datieren die Aufstellung der Statue auf die Zeit der erneuten Ansiedlung des Dorfes. Eine bemerkenswerte Geschichte dazu ist, dass im September 1848 kroatische Soldaten, die hier Rast machten, ein requiriertes Ochsenfell aufgespießt und gegrillt haben, während sie auf Ungarisch riefen: „Ungarn ist das kleine Paradies, übermorgen werden sie es uns zuschlagen!“ Auch wenn die Soldaten von Jellasics in Bezug auf den „Übermorgen“ nicht recht hatten, so wurde diese „Golgotha-Prophatie“ tatsächlich 1920 für uns erfüllt.

Nepomuki Szent János szobor

Resort-Kapelle Zamárdi, Petőfi Straße.

In den 1920er Jahren begann das Badeleben in Zamárdi zu florieren, und es entstand eine Villa-Bauaktivität im Bereich des Badeortes nördlich der Bahngleise. Besonders die Beamten aus Budapest, öffentliche Angestellte und Bürger der Mittelklasse wählten Zamárdi als ihren Erholungsort. In ihnen entstand die Idee, eine Kapelle zu errichten. Es war vor allem Dr. Purebl Győző, ein Universitätsprofessor, Stadtrat der Hauptstadt und Ehrenbürger von Zamárdi, zu verdanken, dass die kleine Kirche, die vom „Új Ember“ als „Perle der Ferienkapellen“ bezeichnet wurde, bald fertiggestellt wurde. Am 15. August 1929 wurde die Kapelle von Bischof Dr. Rott Nándor von Veszprém zu Ehren der Muttergottes von Ungarn geweiht. Über der Tür der Kapelle und im Inneren der Kirche helfen die hochwertigen Werke des Bildhauers Margó Ede den Gläubigen, ihre Andacht zu vertiefen. 1999 gaben unsere polnischen Brüder, die nach dem Zweiten Weltkrieg nach Ungarn geflüchtet waren, und die in Zamárdi und später in Balatonboglár in ihrer Muttersprache eine gymnasiale Ausbildung erhielten, den Zamárdiern zur Feier des 50. Jahrestages ihrer Aufnahme ein Fekete Madonna-Gemälde als Dankeschön. Diese Kopie des Gnadenbildes von Tschenstochau befindet sich ebenfalls in dieser Kapelle. Da die Kapelle in der Sommersaison zu klein für die Besucherzahl wurde, beschloss Pfarrer Kocsi György, einen Freiluftmessebereich auf dem Grundstück zu errichten. Der liturgische Raum wurde 2003 nach den Plänen des Architekten János Ripszám fertiggestellt und bietet Platz für 350 Personen. Am Altar befinden sich das Kreuz, ein Mosaik, das die Brotvermehrung stilisiert, sowie ein Netz mit Fischen auf dem Ambo, ein Werk des Goldschmiedes András Albert. Auf der Fassade des Kantorenhauses ist ein Bronzemadonna-Relief von Mecseki Hargita zu sehen.

KAPELLE DER HELDEN Zamárdi, Egry Straße. (am alten Friedhof)

Die Kapelle im neobyzantinischen Stil wurde 1929 auf Initiative von Benediktinerpfarrer Laki Benno erbaut und steht auf dem sogenannten Kalvarienberg an der nordöstlichen Ecke des alten Friedhofs. (Der Friedhof war früher der Standort von Zamárdis Freiluftkalvarie.) Die Planung der Kapelle wird Viktor Gecse zugeschrieben. Der patriotische Laki Benno hielt es für wichtig, dass den in verschiedenen Schlachtfeldern des Ersten Weltkriegs gefallenen Soldaten aus Zamárdi, Siófok und Tóköz eine heilige Stätte errichtet wird, die ihre Erinnerung bewahren soll, mit Christus auf der Fassade, der die Gefallenen zu sich zieht. Leider konnte er die Weihe der kleinen runden Kapelle im Jahr 1934 nicht mehr erleben, er selbst konnte nur hier zur Ruhe betten, sein Grab befindet sich genau gegenüber dem Eingang in der Mitte. Vor ihm erhebt sich symbolisch das Golgotha-Motiv mit der erschütternden Weiße der Skulpturen: der gekreuzigte Erlöser und die beiden Diebe. Zu beiden Seiten sind auf Marmorplatten in goldenen Buchstaben die Namen der Zamárdi-Helden eingraviert: 41 Namen aus dem Ersten Weltkrieg und 38 Namen aus dem Zweiten Weltkrieg. Es war eine schöne Tradition zwischen den beiden Kriegen, dass die Dorfgemeinschaft am Heldensonntag hierher zog, und hier fand die große Messe für das Seelenheil der Gefallenen statt. Heute gibt es aufgrund des großen Lärms durch den Bahnhofs- und Straßenverkehr keine Messe mehr am Heldensonntag, aber die feierliche Gedenkveranstaltung wird weiterhin jährlich nach der Messe in der Kirche abgehalten. Der Organisator ist der Direktor der Schule, Péter Tarr. Im Rahmen dieser Zeremonie wird immer die Liste der Helden vorgelesen.

ZAMÁRDI STRASSENKREUZER

Vor der Pfarrkirche: Das Kruzifix wurde 1862 von dem Steinmetz Polácsek Máté erstellt. 

 

Das Kreuz am Kőhegy: Ebenfalls 1862 erbaut, an der Stelle eines bereits 1777 stehenden Holz-Kreuzes. Inschrift: "Zur Ehre Gottes 1862." (Kreuzdűlő)

 

Das Horváth-Kreuz: Stammt aus dem Jahr 1855 und befindet sich an der Hauptstraße, an der ehemaligen östlichen Dorfrandstelle, wo die Horváth-Straße zum 7er Weg führt. Es trägt seinen Namen, weil es früher vor dem Horváth-Haus stand. 

 

Das Kreuz im Badegebiet: Befindet sich an der Ecke der Straßen Dózsa György und József Attila und wurde zu Beginn der 1930er Jahre von einem Flugzeugoffizier des Ersten Weltkriegs als Dank für seine gesunde Rückkehr vom Frontdienst aufgestellt. 

 

Das Piros-Kreuz: Aus dem Jahr 1897, aus almádi rotem Sandstein gehauen, an der Ecke der Hauptstraße und der Szélescsapás-Straße. Es wurde durch Spenden finanziert, und während des Andocsi-Pilgerfestes verabschiedeten und empfingen die Dorfbewohner hier ihre Pilger. Der Aufbau wurde von der Rosenkranz-Gesellschaft initiiert. 

 

Das Fehér-Kreuz im Katykó-Dűlő: Das weiße Kreuz wurde von Kiss Jenő und seinen Söhnen Jenő und József gezimmert, und das darauf gemalte Korpus – ein Bild auf Metall – wurde von Pötl Zoltán, einem ehemaligen Ingenieur, geschaffen. Es wurde am 8. Juli 2003 von Pfarrer Kocsi György geweiht. 



EISERNES KREUZ Zamárdi, am Ende der tatarischen Invasion

Im Wald, am Ende der breiten Lichtung namens Tatárcsapás, etwa 2 km vom Dorf entfernt, steht das Kreuz auf einer leichten Anhöhe. Der Name „Tatárcsapás“ bewahrt die Erinnerung an die Krimtataren, die im Mittelalter das zerstörte Zamárdi überfielen und durch diese Lichtung zogen. Die Inschrift des Kreuzes lautet: „Zum Gedenken an das 100-jährige Vaterland. Errichtet von der Gemeinde Zamárdi und dem Tihanyer Abtei 1896.“ Es steht auf einem Ziegelsteinfundament und ist aus Schmiedeeisen gefertigt, was das handwerkliche Können eines Schmiedes aus Kapoly preist. Früher wurde es von vier Lindenbäumen bewacht, heute sind nur noch ihre Nachkommen verstreut in der Umgebung zu finden. Das Vaskereszt ist ein beliebtes Ausflugsziel für die Einwohner von Zamárdi, zum Beispiel besuchen sie es jedes Jahr am Dreikönigstag, um den drei Weisen zu folgen, und die Kinder suchen in der dichten Vegetation nach der versteckten Krippe von Bethlehem. Der Ort ist auch ein Stopp auf der Zeitreise der Johannisnacht, die bis in die Zeit der Landnahme zurückreicht. In der Nähe des Gedenkorts befindet sich das Grabmal von Szabó László, einem jungen und früh verstorbenen Freund aus Zamárdi, der das Wandern und Reisen liebte. Es ist ein geschnitzter Grabstein, der von seinen Freunden aus Liebe zu ihm errichtet wurde.

Gedenkkreuz Zamárdi, Pusztai-Delő

Südlich von Zamárdi, auf einem Hügel, umgeben von Obstgärten und Feldern, steht das Emlékkereszt im Pusztai-dűlő. Im Mittelalter gab es mehrere kleine Dörfer in Zamárdi, und an dieser Stelle befand sich die Kirche von Egyházas-Zamárd. Wahrscheinlich war dies das bedeutendste der Dörfer. (An der heutigen Hauptstraße verlief einst das Ufer von Balaton-Zamárd.) Egyházas-Zamárd wurde um 1594 während des Fünfzehnjährigen Krieges zerstört. Der Überlieferung nach wurde das Dorf in der Heiligen Nacht von einer Krimtatar-Einheit, die als Hilfstruppen der Türken kämpfte, überfallen. Die Bewohner der Kirche wurden verbrannt, und das Feuer zerstörte das gesamte Dorf. Das Kreuz wurde im Frühjahr 1993 von der „Vereinigung für Zamárdi“ errichtet.

DENKMÄLER, GEDENKSTÄTTEN

Denkmal für die zivilen Opfer des Zweiten Weltkriegs Zamárdi, Fő u. 115. vor dem Gebäude

Es befindet sich direkt hinter der Nepomuki Johannes-Statue in Richtung des Schulhofs, entlang des Gehwegs. Die Weihe fand am „Helden-Sonntag“ 2013 statt. Die Organisation des Denkmals begann aufgrund eines Abgeordnetenantrags und wurde durch Spenden finanziert. Eine wichtige Rolle bei der Durchführung spielte der Leiter der „Vereinigung für Zamárdi“, Tarr Péter. Der grüne Stein des Denkmals stammt von Marity Tibor. Der Stein scheint ein geheimnisvoller „Stück Wasser“ zwischen dieser Welt und der Jenseitswelt zu sein. Auf beiden Seiten standen ein Laubbaum-Weide (dieses Leben) und eine immergrüne Tanne (das Jenseits), die von dem Gärtner Dula Pál gepflegt wurden, um den Vorübergehenden an die Inschrift auf der Tafel zu erinnern:

„Sie waren Opfer des Krieges und wurden die ewigen Zeugen des Friedens.“

Im Jahr 1944 und 1945 verlor Zamárdi 17 Zivilisten aufgrund direkter Kriegsursachen ihr Leben. Einige wurden von den besetzenden Sowjets erschossen, andere starben durch Granaten oder Minenexplosionen. Unter den Opfern waren auch zwei jüdische Bürger, die als Opfer des Holocausts in Auschwitz starben. 

Világháborús áldozatok

1956 Gedenkstein Zamárdi, Fő u. (Vorplatz der Kirche)

Der Gedenkstein wurde 1994 von den Bewohnern von Zamárdi zum Gedenken an die Revolution und den Freiheitskampf aufgestellt. Er befindet sich auf dem Platz vor der Kirche an der Hauptstraße. Jährlich findet hier eine feierliche Kranzniederlegung statt. Auf der Tafel steht: „1848 – ‚Sei deinem Land treu und standhaft, oh Ungar.‘ – 1956.“

56-os emlékkő

MAGYAR HÁZ GEDENKSTÄTTE Zamárdi, an der Kreuzung Fő u. und Honvéd u.

Eines der bekanntesten Häuser an der Fő Straße war bis 2004 das ehemalige Gasthaus von Magyar József. Sein Andenken wird durch den Straßennamen Magyar-ház bewahrt. Diese neue Straße entstand nach dem Abriss des Hauses als Fortsetzung der Honvéd Straße in Richtung Rétföldi Straße. Das Gasthaus wurde 1914 von Magyar József eröffnet. Zwischen den beiden Weltkriegen diente es auch als Gasthof mit einigen Zimmern. Der Tradition zufolge sollen auch Ferenc Molnár, Sári Fedák, Hanna Honthy, Nusi Somogyi, Margit Dayka, Ilka Pálmai, Pongrác Kacsóh hier zu Abend gegessen haben. In den sozialistischen Jahrzehnten wurde das Gasthaus zu einem „Volksladen“ und später zum Lager der lokalen Gamesz. Im Jahr 2011 errichtete die Stadt ein Denkmal für das ehemalige Gasthaus, basierend auf einer ad-hoc-Idee aus einem Gespräch zwischen einem Abgeordneten und dem Bürgermeister. Bei der Enthüllung der Gedenktafel nahmen auch die Nachfahren teil. Heute erinnert ein stilisierter einfacher Tisch mit einer Weinflasche und einem Stuhl sowie ein Weinstock an die alten schönen Zeiten und den guten Zamárdi-Wein.

Magyar Ház emlékhely

MIT DER SCHULE Zamárdi, Hauptstraße. 115.

Im Jahr 2016 erhielt die Grundschule eine neue Umzäunung nach einem Vorschlag eines Abgeordneten. An der Außenwand des Zauns befinden sich fünf Nischen, die bedeutende Ereignisse aus der Geschichte der Gemeinde zeigen. 1 Nische: Die Namensänderungen der Gemeinde von Scamardt bis Zamárdi. 2 Nische: Ein imaginäres Porträt von Baján, dem Fürsten des Awarenreiches. 3 Nische: Eine kurze Biographie von Grasso Vilebárd, dem Abt von Tihany. 4 Nische: Ein Porträt von Lécs Ágoston, dem Abt von Tihany. (Diese beiden Äbte spielten eine führende Rolle in der Wiedergeburt von Zamárdi.) 5 Nische: Der Schlüssel der Stadt, da Zamárdi seit 2008 eine Stadt ist.

Auf der Innenseite, die zur Schule hin zeigt, sind die Handabdrücke und persönlichen Symbole der Absolventen zu sehen. Jedes Jahr haben die damaligen Achtklässler mit Hilfe von Lehrerin Éva Bodrogi die Möglichkeit, ihre eigenen Abdrücke zu hinterlassen. Die Abschlussschüler hinterlassen somit ein Andenken für ihre Nachfolger.

Iskolafal

Millenniumsdenkmal Zamárdi, Hauptstraße. und Szélescsapás Straße Überschneidung

Am westlichen Ende des Ortes befindet sich dieses Denkmal. 1995 gründete das Gemeinderatskomitee eine Kommission, um das 1100. Jubiläum der Landnahme gebührend zu feiern. Einen Großteil der organisatorischen und vorbereitenden Arbeit übernahmen der stellvertretende Bürgermeister János Perjési und István Simándi, der damalige Präsident des Vereins „Egyesület Zamárdiért“. Für die Erstellung des Denkmals wurde der Bildhauer Tibor Szervátiusz beauftragt, der persönlich den Stein im Steinbruch von Süttő auswählte. Die Einweihung des Denkmals fand am 19. August 1996 statt. Die Festansprache hielt der mit dem József Attila-Preis ausgezeichnete Schriftsteller Gyula Fekete. Die Inschrift des Steins lautet: „Őseinket felhozád Kárpát szent bércére / Általad nyert szép hazát Bendegúznak vére / Merre zúgnak habjai Tiszának, Dunának / Árpád hős magzatjai felvirágozának.”  Diese Inschrift ist eine steinerne Kopie des Rakamazi Turul-Vogels, der auf einem Haarreif abgebildet ist. Besonders bei Sommerdämmerung „erweckt“ der Turul das Leben, wenn die tief stehenden Sonnenstrahlen seine Silhouette betonen. Da die Einweihung des Denkmals mit dem Tag des heiligen Stephans verbunden ist, hält Zamárdi seitdem jährlich eine Feier zu Ehren des heiligen Königs an diesem Tag ab. In der Nähe des Denkmals steht die Széchenyi-Linde, die auf Vorschlag des Gemeinschaftshauses
von der Stadt im Jahr 2011 zum 150. Todestag des „größten Ungarn“ gepflanzt wurde. 

FEKETE GYULA-GEDENKTAFEL Zamárdi, Honvéd Straße.

Fekete Gyula (1922 – 2010), ein herausragender ungarischer Schriftsteller, verbrachte viele Sommer in Zamárdi, und seine Nachkommen besuchen noch immer das Familienferienhaus. Die Gedenktafel für den Schriftsteller wurde 2022 vom Künstlerkreis Berkenye Alkotókör in Zamárdi errichtet, dank der Initiative ihrer Vorsitzenden Anna Szakáli. Fekete Gyula war nicht nur als Schriftsteller bekannt, sondern auch für seinen Vorschlag, 1967 das Elternurlaubsgesetz (GYES) einzuführen. Zudem war er aktiv an der politischen Wende beteiligt, zusammen mit anderen namhaften Schriftstellern und Dichtern wie Sándor Csoóri, Sándor Lezsák, István Csurka und Gáspár Nagy.

Die Gedenktafel und der Umhang von 1848 Zamárdi, Freiheitsplatz

Im Frühjahr 1998, auf Vorschlag des Abgeordneten Gyula Csákovics, errichtete die Gemeinde zum 150. Jahrestag des Freiheitskampfes von 1848 eine Gedenktafel und eine Kopja. Die Tafel ehrt die 47 Zamárdi-Nationalgarde-Mitglieder. Ihre Namen wurden auf die Gedenktafel eingraviert. Die Steinmetzarbeiten wurden von Péter Szilágyi durchgeführt, während die Kopja von Pál Démuth, einem Lehrer aus Siófok, geschnitzt wurde. Am Ende der städtischen Feierlichkeiten zum 15. März, nach den Programmen im Gemeinschaftshaus, marschiert eine Fackelprozession hierher, um einen Kranz niederzulegen und die „Szózat“ zu singen.

1848-as kopjafa

RÁKÓCZI-GEDENKSTEIN Zamárdi, Aussichts-Weinberg

Dieses Denkmal wurde zum 300. Jahrestag des Ausbruchs des Rákóczi-Aufstandes errichtet. Auf Vorschlag eines Zamárdi-Beamten wurde der Entwurf für die Umsetzung von Abgeordnetem Zoltán Egyed dem Gemeinderat vorgelegt. Das Denkmal befindet sich neben dem Aussichtspunkt. Die Inschrift auf der Tafel lautet: 

1703 – 2003 „Megújulnak a dicsőséges magyar nemzetnek régi sebei…” (II. Rákóczi Ferenc) „Cum Deo pro patria et libertate – Istennel a hazáért és a szabadságért” „Errichtet durch die Bürger von Zamárdi, die aus den Opfern des Rákóczi-Aufstandes neue Kraft schöpfen.“ Der rote Sandstein stammt aus dem Steinbruch in Balatonrendesi. Die Form des Steins erinnert an das Land, weshalb Zoltán Egyed und seine Begleiter beim Anblick des Steins im Steinbruch wussten, dass sie diesen wählen mussten. Die Einweihung fand am 23. Oktober 2000 statt, und die Musikgruppe Kecskés Régizene Együttes beschwor mit ihrer Musik die Zeit des Fürsten Rákóczi.

II. DENKMAL FÜR DIE HELDENHAFTEN PILOTEN DES ZWEITEN WELTKRIEGES (FLUGDENKMAL) Zamárdi, Fábián-Gáspár-Straße, Plattenseeufer

Die Idee für das Denkmal geht auf den Direktor der Schule, Péter Tarr, zurück. Die Motivation entstand, nachdem zahlreiche Flugzeugtrümmer nach dem Systemwechsel im Balaton und in den umliegenden Gebieten entdeckt wurden.. In Zamárdi landete im Dezember 1944 ein Fw-190-Jagdflugzeug nach einer Notlandung. Einer der Propeller dieser Maschine befindet sich im Museum der Weltkriege von Péter Tarr. Eine genaue Kopie dieses Teils wurde mit Unterstützung der Gemeinde erstellt und wurde das zentrale Motiv des Denkmals. Das Denkmal wurde auf einem künstlichen Hügel errichtet, auf dem die Wellen durch zwei große, rote Sandsteinblöcke aus Almádi symbolisiert werden. Ein herausragender Propeller verweist auf die Maschinen und ihre Besatzungen, die in den Wellen des Sees ruhen. Das Denkmal wurde 2012 eingeweiht und 2015 mit fünf großen Fahnenmasten ergänzt. Auf Vorschlag eines Abgeordneten werden im Sommer jedes Jahr in feierlichem Rahmen die Nationalflaggen der Länder der gefallenen Piloten von früheren Kämpfen aufgezogen.

REpülős emlékmű

GEDENKTAFEL AN DER WAND DES EHEMALIGEN CAPITAL FOOD HOME Zamárdi, Knézits Straße.

Dieses beeindruckende Gebäude wurde während der Regierungszeit von Miklós Horthy als Kindererholungsheim erbaut. Es befindet sich an der Eisenbahnlinie in der Knézich-Straße. Die Inschrift auf der Tafel lautet: „In diesem Gebäude funktionierte ab Dezember 1939 das erste polnische Gymnasium und Lyzeum in Ungarn, in dem junge Polen, die von den deutschen Faschisten aus ihrer Heimat vertrieben wurden, eine Ausbildungsmöglichkeit, ein Zuhause und Schutz fanden. Diese Tafel wurde im Zeichen der ungarisch-polnischen Freundschaft zum Ausdruck des Dankes und Respekts der Bevölkerung von Zamárdi vom Budapester Polnischen Informations- und Kulturzentrum und der Somogy Komitee des Vaterländischen Volksfronts im September 1980 aufgestellt.“ Es ist bemerkenswert, dass in der damaligen Zeit nicht die vollständige historische Wahrheit angegeben werden konnte, da zur gleichen Zeit auch der Osten Polens von den Sowjets besetzt wurde – denken wir nur an das Massaker von Katyn! 2009 wurde in einer sehr schönen Feier an das gemeinsame polnisch-ungarische Schicksal erinnert, bei der auch die Botschafterin Polens anwesend war. In dieser Veranstaltung wurde bekannt, dass die polnischen Abiturienten, die in Zamárdi ihren Abschluss machten, nach den Prüfungen sofort an die afrikanische Front eilten und als Alliierte der Engländer gegen die Deutschen kämpften. Viele von ihnen starben dort oder in Italien als Helden und sahen ihre Heimat nie wieder. Der polnische Sprachunterricht und die Abiturprüfungen in Zamárdi und Balatonboglár waren in diesen schwierigen Jahren auf dem Kontinent einzigartig. Auch Graf Esterházy János unterstützte es finanziell, der Graf aus der Oberungarischen Region, ein Märtyrer der drei Nationen – Ungarn, Slowakei, Polen.

USTRZYKI DOLNE – ZAMÁRDI / POLNISCH – UNGARISCHES DENKMAL Zamárdi-Oberseite, Jegenye-Platz-Dessewffy-Straße. an der Kreuzung

Seit 2010 ist Zamárdi die Partnerstadt von Ustrzyki Dolne, einer kleinen Stadt am Fuße der Beskiden. Als Zeichen dieser Partnerschaft wurde am 27. September 2019 das Denkmal zur Ehren der ungarisch-polnischen Freundschaft auf dem Jegenye-Platz, gegenüber dem Malsch-Park, eingeweiht. Bei der Feier sprach Csákovics Gyula, der Bürgermeister von Zamárdi, Jerzy Snopek, der polnische Botschafter in Budapest, sowie Michal Wnuk, der stellvertretende Bürgermeister von Ustrzyki Dolne, und huldigten der Geschichte der ungarisch-polnischen Freundschaft. Das Denkmal zeigt die Schicksalsgemeinschaft und Brüderlichkeit der beiden Völker, indem es mit der jahrhundertealten Mythologie der gemeinsam verwurzelten Eichenbäume die Verbindung beider Völker symbolisiert. Namen und Ortsnamen wie Krakau, Buda, Czestochowa sowie heilige Persönlichkeiten wie Szent László, Szent Kinga, Szent Hedvig, Báthory István, Bem József, Szent II. János Pál und Graf Esterházy János bezeugen diese gemeinsame Geschichte. Das Denkmal wurde von Pfarrer Kocsi György geweiht. In dem kleinen Park um das Denkmal wurde von der Partnerstadt eine Eiche als Geschenk gepflanzt.

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Szeklergrabmal in Székelyvécke Zamárdi-felső, Jegenye Platz, tér

Dank des Engagements von Frau Imréné Kalmár, pensionierte Lehrerin, besteht seit 1996 eine Partnerschaft zwischen Zamárdi und Székelyvécke – zunächst auf zivilgesellschaftlicher Basis, später auch in rechtlicher Form. Zur Erinnerung an diese Verbindung wurde 2023 – auf Anregung eines der Vertreter – eine Kopjafa (ein traditioneller Szekler-Gedenkpfahl) errichtet. Sie ist eine Nachbildung der Kopjafa, die im Zentrum des Dorfes Marosszék/Székelyvécke steht. Gefertigt wurde sie vom Holzschnitzer László Huszár aus Balatonendréd.

 
 

GENDARMEN-DENKMAL AN DER STRASSE 7

Das Denkmal wurde erstmals am 1. November 1930 feierlich eingeweiht und zu Ehren von Gendarmenleutnant Flórán Réti errichtet, der 1929 in der Nähe von Zamárdi ermordet wurde. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Denkmal gestürzt und vergraben, aber dank Tarr János, der sich genau an den ursprünglichen Standort erinnerte, fanden Tarr Péter, der Direktor, und Schwarcz Béla, der Abgeordnete, das Fundament und die untere Teile des Denkmals. Während der Renovierung der Eisenbahnstrecke wurde der Obelisk wieder freigelegt. Die Restaurierung dauerte anderthalb Jahre und erforderte eine breite lokale Zusammenarbeit. Das mittlere Element wurde nicht gefunden, und es wurde anhand von Fotos aus der damaligen Zeit neu gemeißelt. Die erneute Einweihung fand 2016 statt, als der Priester György Kocsi das Denkmal segnete. Tarr Péter hielt eine Begrüßungsrede, und zum Abschluss der Zeremonie erklang die „Ungarische Militärhymne“. Laut Schwarcz Béla war es wichtig, das Denkmal an seinen ursprünglichen Standort zurückzubringen, da 1930, bei der Einweihung, Gendarmerie-Oberst Haida Sándor die örtlichen Behörden bat, das Denkmal in Pflege zu nehmen, was der damalige Gemeindeschreiber, Gyula Halász, versprach. Laut Tarr Péter erinnert dieser Stein nicht nur an Flórán Réti und seine Gendarmenkameraden, sondern auch an den Zusammenhalt, den Willen und das Engagement der Zivilbevölkerung von Zamárdi.

ÖFFENTLICHE STATUEN, PARKS

DAS DENKMAL DER HUNGARISCHEN SCHMERZE Zamárdi, Szabadság tér

Das Denkmal der „Ungarischen Schmerz“ wurde 1927 vom ungarischen Bildhauer Ede Margó (1872–1946) als Ausdruck seines Schmerzes über den Diktat von Trianon an die Gemeinde geschenkt. Der in einem Boot auf dem stürmischen Wasser umherschlingende muskulöse männliche Körper symbolisiert die Trauer, die Einsamkeit und den verzweifelten Kampf der Ungarn. Aufgrund seiner Bedeutung erlebte das Denkmal im Laufe der Jahrzehnten eine schwierige Zeit. Zuerst wurde es verschalt und dann in einem Lager vergessen, bis es nach 1956 wieder an einen öffentlichen Platz gestellt wurde, jedoch mit einer neuen Inschrift: „Hinüber zum anderen Ufer“. (Es schien, als wolle dieser Gedanke andeuten, dass keine Auferstehung oder Erneuerung möglich sei.) 1991, nach dem klaren Wunsch der Gemeindebewohner, wurde die ursprüngliche Inschrift wieder auf das Denkmal zurückgesetzt. Das Denkmal wurde restauriert und 1994 auf den Szabadság tér (Platz der Freiheit) an seinem heutigen Standort aufgestellt. Jedes Jahr am 4. Juni findet hier die Gedenkveranstaltung zum Trianon-Vertrag statt, und obwohl der Schmerz ausgedrückt wird, stärken die Teilnehmer an diesen Tagen ihren Glauben an die Notwendigkeit einer ungarischen Auferstehung, ähnlich wie der Osternstag folgt dem Karfreitag. Heute ist dieser Ort also eine Bekundung des nationalen Zusammenhalts. Vor dem Denkmal befinden sich Steine aus dem Karpatenbecken, die aus verschiedenen Punkten der Region stammen, und ein kleines Schild zeigt an, woher sie kommen.

Magyar fájdalom szobor

MARGÓ EDE-STATUE Zamárdi, Margó Ede Promenade

Die Gemeinde Zamárdi hatte den Plan, an den zentralen Punkten des Küstenspazierwegs kleinere Plätze zu schaffen. Der erste dieser Plätze war der „Balaton Szíve tér“. Aufgrund des großen Erfolges übernahm der Zamárdi Freundeskreis die Planung des „Margó Ede tér“. Sie baten den Designer Gábor Szentkúti Kiss, und schlugen vor, dass der neue Platz in Form und Atmosphäre dem „Balaton Szíve tér“ ähneln sollte. Margó György bot das Porträt seines Großvaters als Statue an, und daraus wurde eine Bronzegussform hergestellt. Die Einweihung des Platzes fand im Juni 2017 anlässlich der Saisoneröffnung statt. Margó Ede (1872–1946) war ein Zweitwohnsitzer, der nicht nur mit Budapest, sondern auch ebenso sehr mit Zamárdi verbunden war. Seine Statuen finden sich in mehreren Städten des Landes sowie im Ausland. Zu seinen bedeutendsten Werken gehören unter anderem die Statue von Dankó Pista in Szeged, die Kossuth-Statue in Arad, die von den Rumänen entfernt wurde, sowie die Statue in Debrecen. Von den Statuen auf dem Heldenplatz gehört die des Königs Ferdinand ihm, leider wurde diese in der Rákosi-Ära von dort entfernt. Als großer Liebhaber des Balaton gehörte Margó Ede zu den ersten, die ein Sommerhaus in der Ferienkolonie errichteten, seine Arbeiten und Schöpfungen entstanden meist hier. 1913 kaufte er ein Grundstück und baute ein Sommerhaus am Anfang der Széchenyi-Straße.

Margó Ede tér

MARIA STATUE AM STRAND Zamárdi, Fábián Gáspár u., Balatonufer

Die Statue wurde von dem Unternehmer László Havancsák konzipiert, finanziert und umgesetzt. Die Figur der Jungfrau Maria wurde aus Carrara-Marmor von dem Bildhauer Attila Mészáros geschnitzt. Die Nische und der kleine Platz wurden nach den Plänen des Ybl-Preisträgers János Ripszám, einem Architekten, erstellt. Die Verzierung der Nische ist das Werk der Fachleute der Zsolnay Manufaktur in Pécs. Das Kreuz wurde vom örtlichen Unternehmer Imre Elter hergestellt und gestiftet. Das Gebiet wurde für diesen edlen Zweck von der Gemeindevertretung von Zamárdi und Bürgermeister Gyula Csákovics zur Verfügung gestellt. Die Statue wurde von Bürgermeister Gyula Csákovics und Pfarrer György Kocsi enthüllt und von Bischof László Varga am Ostermontag 2022 gesegnet. Von der Kapelle der Ferienkolonie aus begannen die Gläubigen, den „Auferstehungszug“ des Karpatenbeckens mit geschmückten Bändern, die am Kreuz befestigt waren, und zogen in einer Prozession zum Strand, um die Statue zu weihen. Die Statue der besonders schönen Jungfrau Maria aus Zamárdi, einer ehemaligen Benediktiner-Siedlung, blickt auf die Abtei in Tihany und verbindet uns mit der gegenüberliegenden Seite, den ehemaligen Besitzern, Mentoren und Seelsorgern als himmlisches und irdisches Zeichen der Ewigkeit.

Szűz Mária emlékszobor

FILMEERWAND Zamárdi, Kossuth u. 14

Die Filmeerwand wurde 2013 anlässlich des 5. Jahrestages der Stadterhebung der Gemeinde eingeweiht. Die Idee stammt von Bürgermeister Gyula Csákovics. Der ursprüngliche Plan war, dass die Außenwand des Kertmozi-Kinos die Handabdrücke von Filmemachern bewahren würde, die in irgendeiner Weise mit Zamárdi oder dem Balaton verbunden sind. Mit der Zeit wurde dieses Kriterium jedoch weniger wichtig, und die Stadt drückte den Wunsch aus, die Handabdrücke so vieler lokaler Talente wie möglich auf der Wand zu zeigen. Neue Handabdrücke werden in der Regel im Rahmen einer festlichen Zeremonie in Anwesenheit der Künstler enthüllt. Die künstlerische Ausführung wird dem Bildhauer und Grafiker Hargita Mecseki zugeschrieben. Unser Kertmozi dient den ansässigen und sommerlichen Gästen praktisch seit 1933 – wenn auch zunächst an einem anderen Standort, dem Parkplatz neben der Post.

Filmesek fala

DAS HERZ DES PLATATONS Zamárdi, Eötvös u. Ende, Balatonküste

Der Name des Platzes bezieht sich auf das Herz, das jedes Jahr während der Veranstaltung „Balatoni Játszadalom“ im Wasser durch die Hände hunderter oder tausender Menschen entsteht. Der Designer, Gábor Szentkúti Kiss, ließ sich von diesem Konzept inspirieren. Die rote Farbe des Steins der Statue passt gut zum Herzgedanken, und auch die bewusste Wahl von Basalt für das Pflaster ist ein Ergebnis, da es ein typisches Naturgut des Balatons darstellt. Der malerische Platz am Seeufer wurde von der Firma von Ferenc Gál realisiert, die auch die Statue schnitzte. Der Balaton Szíve tér wurde schnell zu einem beliebten Ort: Er wird fotografiert, und die Besucher fotografieren sich gegenseitig durch das Herz, genießen den Sonnenuntergang durch das Herz und hier wurden auch schon Hochzeiten gefeiert.

Balaton szíve tér

Brücke der Liebenden – neben dem Balaton-Herzplatz

Das Gemeinschaftshaus hat eine Plattenseelegende wiederbelebt, die auf unserer Tradition „Herz des Plattensees“ basiert. Die neben dem Balaton-Herzplatz gelegene Backsteinbrücke dient seit 2016 dazu, die Bindung zwischen Liebenden und Ehepartnern zu stärken. Bei uns geschieht dies nicht durch das „Verschließen“ der Tür, sondern durch folgendes Ritual: Stellen Sie sich auf den roten Stein vor der Brücke! Überqueren Sie Hand in Hand die Brücke zur Statue „Herz des Plattensees“! Wenn Sie einander die Treue schwören, muss der Herr auf der Ostseite der Statue stehen und die Dame auf der Westseite! Berührt die Herzstatue mit euren Handflächen und küsst euch dabei! So stärken Sie Ihre Loyalität zueinander! Wenn Sie ewige Treue versprechen, sollte die junge Dame ihrem zukünftigen Ehemann die Hand durch ihr Herz reichen! Möge Gottes Segen Ihr Leben begleiten!

MALSCH PARK Zamárdi-Felső, Jegenye tér-Dessewffy u. kereszteződése

Eine Legende vom Balaton wurde nach unserer Tradition „Das Herz des Balaton“ vom Gemeinschaftshaus neu belebt. Die neben dem Platz „Herz des Balaton“ gelegene Backsteinbrücke dient seit 2016 der Stärkung der Bindung zwischen Liebenden und Ehepaaren. Bei uns ist nicht das „Liebesschlösser-Anbringen“ der Weg dazu, sondern folgendes Ritual: Stellt euch vor die Brücke auf den roten Stein! Geht Hand in Hand über die Brücke zur Herz-des-Balaton-Statue! Wenn ihr euch Treue schwört, soll der Herr auf der östlichen, die Dame auf der westlichen Seite der Statue stehen! Berührt mit euren Handflächen die Herz-Statue und küsst euch dabei! So bekräftigt ihr eure Treue zueinander. Wenn ihr euch ewige Treue schwört, soll die Dame ihre Hand durch das Herz hindurch dem künftigen Ehemann reichen! Gottes Segen begleite euer gemeinsames Leben!

Malsch tér

Gesundheitsgarten Zamárdi, Honvéd Straße.

Im Jahr 2018 schlug ein Abgeordneter vor, dass der Garten rund um die Arztpraxen und das Gästehaus in einen öffentlichen Park umgewandelt werden solle – mit einer eigenen Funktion, um das touristische Angebot der Stadt zu erweitern. Nach dem Beschluss des Stadtrats wurde der Gesundheitsgarten („Egészségkert“) von engagierten Bürgern – Attila Hirschmann, Zsolt Fontányi und Mitgliedern des Vereins Egészségőr – mit Unterstützung des örtlichen Gemeindebetriebs (GAMESZ) konzipiert und verwirklicht. Das markante Ambiente und der Charakter des Gesundheitsgartens werden durch das geschnitzte Eingangstor und die Holzsäulen des Holzschnitzers László Huszár geprägt, an denen die kleinen Tafeln von Kata Kasza angebracht sind, sowie durch den künstlerischen Lebensbaum aus Keramik von Éva Bodrogi. Die einzelnen Stationen vermitteln Botschaften zur körperlichen und seelischen Gesundheitsvorsorge. Außerdem steht den Besuchern ein kleines Kräuterbeet zur Verfügung. Der Gesundheitsgarten wurde zu Pfingsten 2018 der Öffentlichkeit übergeben.



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